Der Akmon kann einseitige Bewegungen und Körperhaltungen des Alltags ausgleichen. Er wird zur Vorbeugung wie auch zur gezielten Selbsthilfe zum Einrichten – insbesondere der Brust- und Halswirbelsäule – eingesetzt. Für diese Übung werden nur wenige Minuten benötigt, oft ist im Akutfall eine sofortige Selbsthilfe möglich.
Man beginnt mit leichtem Gehen am Ort, ohne die Zehen vom Boden abzuheben. Die Arme pendeln gegenläufig zur Bewegung der Beine, wie beim Wandern. Nun verstärkt man die ganze Bewegung durch leichtes Drehen im Hüftbereich und das Hochheben der Knie, der Rhythmus wird beibehalten, die Handrücken berühren die gegenüber liegende Schulter. Als Erweiterung dreht jetzt noch der Kopf in die Richtung der Knie. So wird die ganze Wirbelsäule gelockert. Regelmässig üben!